Fourth Mail
27.2.2012 - ENGLISH BELOW Und hier kann man sich für den Newsletter einschreiben BTW: Diese Mail kann gern an Interessierte weiter gegeben werden
Manchmal träume ich schwer und dann denk' ich es wär', Zeit zu bleiben und nun was ganz And'res zu tun. So vergeht Jahr um Jahr und es ist mir längst klar, dass nichts bleibt, dass nichts bleibt, wie es war. Heute hier, morgen dort Hannes Wader, deutscher Liedermacher
Liebe << Test First Name >>, mit diesem Newsletter wollen wir Dich in regelmäßigen Abständen über das informieren, was sich gerade an der Front unseres Projektes tut: Denn es gibt wieder gute Nachrichten: Heute hat Sergio mir geschrieben, dass wir keine Probleme haben sollten, dort einen Campingplatz anzulegen. Der „Techniker“ (ein Mitarbeiter der Gemeinde), der sich mit der möglichen Nutzung des Geländes auskennt, hat ihm dies mitgeteilt. Diese Information ist ein wichtiger Bausteine für unser Projekt, denn so können wir (anfänglich) die Mitglieder der Community und die Helfer unterbringen. Natürlich waren wir davon ausgegangen, dass wir in dieser Richtung planen können, aber es ist doch immer schön, wenn das eintritt, was wir uns vorstellen. Aber noch etwas Anderes bewegt mich gerade: Im Ayurveda lernt man, dass alles, was man isst, den Organismus in einer bestimmten Form beeinflusst. Daher bekommt man bei einer professionellen Ayurveda-Beratung auch gesagt, welche Lebensmittel (Obst, Gemüse, etc.) gut für einen sind und welche einem schaden. Leider lässt sich das nicht allgemein sagen (und daher müssen Diät-Ratgeber auch nicht für jeden genau die richtigen Informationen haben). Wie komme ich darauf? Vor kurzem habe ich auf Arte einen Film gesehen, der die Tricks der Lebensmittelindustrie offenlegt. Gezeigt wurde das beispielsweise an einem Cordon Bleu aus der Tiefkühltruhe des Supermarkts. Darin befinden sich weder echtes Fleisch, noch echter Käse noch echter Schinken. Die Inhaltsstoffe sind im Grunde genommen (verwerteter) Abfall, und dafür zahlen die Konsumenten auch noch gutes Geld im Supermarkt. Den Film könnt Ihr hier auf Deutsch und Französisch und mit Untertiteln in Englisch, Spanisch und Italienisch sehen. Solch ein Essen aus künstlich zusammen prozessierten Zutaten mit einer Menge Hilfsstoffen wie Antioxidationsmitteln, Emulgatoren und Geschmacksverstärkern macht einfach krank. Und damit unterstützt die Lebensmittelindustrie gleichzeitig die pharmazeutischen Unternehmen. Die machen damit Gewinn, wenn ihre teuren Medikamente verschrieben werden müssen. Andererseits wehrt sich die Industrie vehement gegen Lebensmittelampeln und andere Versuche, eine notwendige Transparenz herzustellen. Auch die Milch von Turbokühen, die 40 Liter und mehr am Tag geben, wurde inzwischen als kanzerogen erkannt, weil sie zumindest beim Mann eine bestimmte Form von Krebs hervorrufen kann. Aber das ist nur ein kleiner Teil der Probleme, die mit der Herstellung von Essen einhergehen:
Wer den Businessplan gelesen hat, der weiß: Wir wollen im Center nicht mehr nachdenken müssen, was wir kaufen dürfen und was nicht. Wir wollen gesundes Essen haben, so wie früher, bevor die Chemie die ganzen Zusatzstoffe erfunden hat. Dieses Gemüse wollen wir im CHC entweder vor Ort ohne Herbizide und Pestizide anbauen oder von anerkannten Biobetrieben ankaufen. Natürlich wird das aufwändig sein, aber wenn man gesund leben möchte, gibt es inzwischen keine andere Wahl mehr. Das Gelände, das wir ankaufen wollen, soll zum Schluss ca. 15ha haben (das entspricht ungefähr einem Quadrat von 380 Meter mal 380 Meter). Es soll landwirtschaftlich genutzt werden und werden wir die richtigen Stellen identifizieren, an denen wir Gemüse, Beeren und Obst anbauen können. Wir wollen uns dabei von Workawayern, WWoofern und XHelpern unterstützen lassen, die dafür Kost und Logis bekommen. Wir versuchen auch, bestimmte Pflanzen wie Hanf, Olivenbäume oder Ashwangandha (Winterkirsche) anzubauen oder Wiederaufforstung durchzuführen und dafür Gelder von der EU zu bekommen. Dabei helfen die Gemeinden und dafür ausgebildete Berater, die die notwendigen Amtswege kennen und wissen, was sie in die Anträge schreiben müssen, damit sie akzeptiert werden. Mit diesen Vorhaben sehen wir eine gute Chance, den Mitgliedern der Gemeinschaft und den Gästen ein ausgewogenes und gesundes Essen liefern zu können. Und das ist für uns eine der wichtigen Grundlagen für die Errichtung des Ressorts. Das war’s mit meinen Informationen für heute. Das war unser vierter Newsletter zum Projekt und ich freue mich über jedes, wirklich jedes Feedback. Gern einfach als Antwort zu dieser Mail. Habt ein schönes Wochenende und bleibt gesund! Liebe Grüße aus Teneriffa, Tom 8<————————————————— English translation with the help of "DEEPL.COM": And here you can sign up for the newsletter -> This mail can definitely be forwarded to interested people
and then I think it's Time to stay and now to do something completely different. Year after year passes And it's long since clear to me that nothing remains, that nothing remains as it was. Here today, there tomorrow Hannes Wader, German singer-songwriter
Dear << Test First Name >>, with this newsletter we want to inform you in regular intervals about what is going on at the scene of our project: And there is good news again: Today Sergio wrote me that we should have no problems to put a campsite there. The "technician" (an employee of the municipality), who is familiar with the possible use of the site, told him so. This information is an important component for our project, because it will allow us (initially) to accommodate not only the members of the community and the helpers, but also the guests that we want to receive. Of course, we had assumed that we would be able to plan along these lines, but it's always nice when it comes to reality what we envision. But something else is moving me right now: In Ayurveda you learn that everything you eat influences the organism in a certain way. Therefore, during an Ayurveda consultation, you are also told which foods (fruits, vegetables, etc.) are good for you and which are bad for you. Unfortunately, this cannot be said in general (and therefore diet advisors do not have to have exactly the right information for everyone). How do I come up with this? Recently I saw a film on Arte that reveals the tricks of the food industry. It was demonstrated, for example, on a cordon bleu from the supermarket freezer. There is neither real meat, nor real cheese, nor real ham in it. The ingredients are basically (recycled) waste, and consumers pay good money for this in the supermarket. You can see the film here in German and French and with subtitles in English, Spanish and Italian. Such food made of artificially mixed ingredients with a lot of additives like antioxidants, emulsifiers and flavor enhancers makes you sick. And this is how the food industry supports pharmaceutical companies. They make a profit when their expensive drugs have to be prescribed. On the other hand, the industry vehemently resists food traffic lights and other attempts to create necessary transparency. Even milk from turbo cows has now been recognized as carcinogenic because it can cause cancer, at least in men. But that's only a small part of the problems associated with food production: - Rice, which is contaminated by arsenic poisoning - Palm oil, the cultivation of which destroys the habitats of great apes - Cereals sprayed with Roundup (glyphosate) - fruits sprayed with insecticides - not to mention all the other herbicides and pesticides we ingest in our daily food. Anyone who has read the business plan knows that we don't want to have to think about what we can and can't buy at the center. We want to have healthy food, like we used to before chemistry invented all the additives. We want to grow these vegetables at CHC either on site without herbicides and pesticides or buy them from approved organic farms. Of course, this will be costly, but if you want to live healthy, there is now no other choice. The area that we want to buy should have about 15ha in the end (that is about 380 meters by 380 meters). It will be used for agriculture and we will identify the right places where we can grow vegetables, berries and fruits. We want to be assisted by workawayers, WWowers and XHelpers who will get room and board in return. We also try to cultivate certain plants like hemp, olive trees or Ashwangandha (winter cherry) or to carry out reforestation and get funds from the EU for this. The municipalities - and consultants trained for this purpose - help with this. They know the necessary official channels and what to write in the applications so that they are accepted. Thanks to this planning, we see a good chance to be able to provide a balanced and healthy meal to the members of the community and to the guests. And that is one of the important foundations for us to build the resort. That's it with my information for today. This was our fourth newsletter on the project and I appreciate any feedback. Feel free to reply to this mail. Have a nice weekend and stay healthy! Best regards from Tenerife, Tom |